![Dalla connettività ecologica alla gestione dei conflitti tra uomo e natura: il toolkit sviluppato all’interno del progetto ALPINE SPACE ALPBIONET2030](https://webassets.eurac.edu/31538/1614078866-figtitleneu.jpg?w=680&h=457&fit=crop&crop=focalpoint&fp-x=0.5&fp-y=0.5&auto=format&dpr=1.5)
Dalla connettività ecologica alla gestione dei conflitti tra uomo e natura: il toolkit sviluppato all’interno del progetto ALPINE SPACE ALPBIONET2030
![Filippo Favilli](https://webassets.eurac.edu/31538/1599753616-favillifilippo.png?w=352&h=352&fit=crop&crop=focalpoint&fp-x=0.5&fp-y=0.5&auto=format)
Den Hotelier und Berater verbindet eine wichtige strategische Partnerschaft. Als entscheidende Faktoren einer erfolgreichen Beratung spielen neben den Fachkompetenzen der Berater auch die persönliche Beziehung zwischen dem Hotelier als Unternehmer und seinem Berater sowie das zugrunde liegende Vertrauen eine wesentliche Rolle. Doch wie findet man den richtigen Berater? Welcher Berater eignet sich für welche Problemstellung? Welche Werte stehen in dieser Hotelier-Berater-Beziehung im Mittelpunkt? Was ist ein guter Berater, was macht gute Beratung aus und nicht zuletzt, was darf Beratung kosten?
Zum 10-jährigen Jubiläum der HGJ-EURAC-Fachtagung thematisierten die Hotel- und Gastwirtejugend und das EURAC-Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement die Beziehung zwischen Hotelier und Berater. Unter dem Motto „Hotelier sucht Berater sucht Konzept“ diskutierten am 01. Dezember in der EURAC Experten aus Wissenschaft und Praxis mit Interessierten. Die Referenzen des Beraters und sein Spezialisierungsgrad sowie die Kompetenzen und Erfahrungen sind für den Hotelier entscheidungsrelevante Merkmale in der Wahl des Beraters.
Doch für einen erfolgreichen Beratungsprozess geht es um mehr. Es geht um den Aufbau, die Herstellung und Pflege einer langfristigen Beziehung zwischen Berater und Unternehmer. Hierfür bedarf es der Fähigkeit des Beraters Kunden mit ihren Problemstellungen abzuholen, ihre jeweilige spezielle Situation zu verstehen und sich mit ihrem betrieblichen Umfeld auseinanderzusetzen. Gleichzeitig bedarf es der Bereitschaft des Unternehmers sich zu öffnen, dem Berater Einblick in betriebliche und auch persönliche Aspekte zu gewähren und Veränderung zuzulassen. Die diversen Vorträge, Beiträge und Diskussionen der Fachtagung haben Erfolgsfaktoren und Risiken der Beratung sowie der partnerschaftlichen Beziehung zwischen Unternehmer/Hotelier und Berater aufgezeigt. Je nach der Problemstellung des Unternehmers, nimmt der Berater die Funktion des Unterstützers, Begleiters, Vermittlers, Vernetzers, Begutachters oder Verhandlers ein.
Der Beraterfokus kann demnach auf unterschiedliche Leistungen und Teilbereiche liegen, doch zeigen professionelle Beratungspartner ein Verständnis für die Komplexität des Zusammenspiels von Projektteam, Kalkulation, Produktpositionierung und Managementteam. Insgesamt lassen sich vier zentrale Aspekte rund um die Thematik der Fachtagung festhalten:
Die 10. Ausgabe der HGJ-EURAC-Fachtagung hat gezeigt, dass auch in geschäftlich orientierten Beratungsbeziehungen und strategischen Partnerschaften neben harten wissensbasierten Faktoren wie Kompetenzen, Knowhow, Erfahrung und Referenzen weiche Faktoren, die das Zusammenspiel zwischen Menschen betreffen, wie Ehrlichkeit, Vertrauen und Empathie erfolgsrelevante Aspekte guter Beratung sind. „Partnering is more than a deal…“ lautete eines der einführenden Statements, welches an dieser Stelle und rückblickend auf die Tagung nur unterstrichen werden kann.
Autor: Elisa Innerhofer, Harald Pechlaner
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