Das Institut für Erneuerbare Energien lädt am 19. und 20. November zur jährlichen Sitzung des wissenschaftlichen Rates im NOI Techpark in Bozen ein. Diese Veranstaltung stellt eine wichtige Gelegenheit für alle Forschungsgruppen und Mitarbeiter dar, um die gegenwärtigen, zukünftigen und abgeschlossenen Aktivitäten des Instituts zu bewerten, sowie ein Bewertungsfeedback und Empfehlungen für zukünftige Forschungsprojekte zu erhalten.

Im Jahr 2024 war das Institut an rund 90 Auftragsprojekten und an rund 80 öffentlich kofinanzierten Forschungsprojekten beteiligt. Im Bereich der Auftragsprojekte aus der Industrie ist ein Trend zu größeren Projekten und zu Projekten im Auftrag von größeren nationalen und internationalen Unternehmen zu beobachten. Neben den Auftragsprojekten von Industrieakteuren werden auch Projekte im Auftrag von öffentlichen Einrichtungen immer regelmäßiger durchgeführt.

Im Hinblick auf die Infrastruktur und die Laboratorien lag der Schwerpunkt im letzten Jahr zum einen auf der bestmöglichen Verwaltung der bestehenden Infrastruktur und zum anderen auf der weiteren leichten Erweiterung der Liste der akkreditierten Prüfungen auf der Grundlage internationaler Normen (die derzeit 10 und möglicherweise bald 12 beträgt). Im PV-Sektor konnte im Juni ein neues Prototyping-Labor für PV-Module in Betrieb genommen werden. Für die nächsten zwei Jahre sind außerdem eine neue Prüfeinrichtung für die Prüfung von Hybridheizsystemen (Gaskessel + Wärmepumpen) und gasbetriebenen Wärmepumpen sowie eine neue Prüfeinrichtung zur Prüfung der Wind- und Wasserdichtigkeit an großformatigen Fassadenmodellen vorgesehen.

Im Hinblick auf den Forschungsoutput hat das Institut 2023/2024 eine relevante Anzahl von Artikeln in wissenschaftlichen Zeitschriften und Konferenzberichten veröffentlicht (ca. 100), wobei die meisten Zeitschriftenartikel in Q1-Zeitschriften erschienen sind.

Das Institut investiert weiterhin in ein starkes und gut etabliertes lokales, nationales und internationales Netzwerk. Dies geschieht durch zahlreiche Aktivitäten, die Präsenz bei den wichtigsten sektoralen Industrie- und Wissenschaftsveranstaltungen und die aktive Teilnahme an spezifischen Verbänden.

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