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Von der Gesundheitskrise in die Gesellschaftskrise?

    20 September 23

    Von der Gesundheitskrise in die Gesellschaftskrise?

    Eine Fachtagung von Eurac Research beleuchtet die Welt nach der Pandemie aus sozialwissenschaftlicher Sicht


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    Sind wir von der Gesundheitskrise direkt in eine Gesellschaftskrise geschlittert oder war der soziale Kit zuvor schon brüchig? Expertinnen und Experten aus Soziologie, Gesundheitswissenschaft, Medien- und Politikwissenschaft diskutieren am Dienstag, 26. September über die schwierigen Aushandlungsprozesse während und nach der Pandemie. Die Tagung im Forschungszentrum Eurac Research steht allen Interessierten offen.

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mag die Corona-Pandemie im Frühjahr 2023 offiziell für beendet erklärt haben, die Aufarbeitung dieses weltweiten Ausnahmezustands steht jedoch erst am Anfang. Die dramatischen Einschnitte in das Leben der Menschen und die schwierigen Aushandlungsprozesse – von der Ausrufung der Pandemie, der Verhängung von Ausgangssperren, bis hin zu Maskenpflicht und Impfempfehlung – haben Fragen aufgeworfen: Was ist die Sachlage? Was hat Priorität? Wer darf sprechen? Wer darf Deutungshoheit beanspruchen? Ist das demokratisch? Es sind Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts, des Vertrauens in Institutionen, der demokratischen Legitimation, der wissenschaftlichen Wahrheit und der politischen Handlungsfähigkeit, deren Beantwortung noch aussteht.

    Die Tagung „Gesundheitskrise – Gesellschaftskrise?“ will einen Beitrag dazu leisten und eine Diskussions-Plattform für Expertinnen und Experten aus der Sozialwissenschaft und die interessierte Öffentlichkeit bieten. In drei Themenblöcke unterteilt, wird es am Vormittag um die Zusammenhänge zwischen Gesundheits- und Gesellschaftskrise gehen. Solidarität und Polarisierung in der Zivilgesellschaft sind ebenso Thema wie die Gesundheitskompetenz für Kinder und Jugendliche, die Dynamik in sozialen Medien bis hin zu Verschwörungstheorien und Polarisierung. Der Nachmittag widmet sich den Zukunftsperspektiven und wie insbesondere soziale Innovation Krisen entgegenwirken kann.

    Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung innerhalb Freitag, 22. September erbeten: https://eu.surveymonkey.com/r/Gesundheitskrise_Gesellschaftskrise

    Sprachen: Die Konferenz findet in deutscher Sprache statt. Es ist keine Simultanübersetzung vorgesehen. Weitere Infos und Programm: https://bit.ly/gesundheitskrise-gesellschaftskrise
    Unter den namhaften Vortragenden der Tagung sind auch Forschende von Eurac Research, nämlich die Politik- und Gesundheitswissenschaftlerin und Habilitationspreisträgerin der TU München, Katharina Crepaz und der Soziologe Christoph Kircher. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen schon vorab für Interviews zur Verfügung.

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