Unsere Forscher Valentina Premier, Carlo Marin, Riccardo Barella und Claudia Notarnicola haben soeben die folgende Arbeit veröffentlicht: „Exploring the use of multi-source high-resolution satellite data for snow water equivalent reconstruction over mountainous catchments“

Der Wasserkreislauf wird stark von der Akkumulation und dem Schmelzen des saisonalen Schnees beeinflusst. Daher ist es sehr wichtig, das Schneewasseräquivalent (SWE) zu schätzen. Aus diesem Grund haben wir die Verwendung von Daten aus mehreren Quellen untersucht, um das tägliche SWE mit einer hohen räumlichen Auflösung (HR) von 25 m zu rekonstruieren. Im Einzelnen haben wir optische Daten (Sentinel-2, Landsat und MODIS), SAR-Daten (Sentinel-1), In-situ-Temperatur- und Schneebeobachtungen sowie ein Gradtagsmodell verwendet.

Die Methode wurde in zwei Einzugsgebieten getestet: dem South Fork of the San Joaquin River, Kalifornien, und dem Schnalser Becken, Italien, und es zeigte sich, dass sie die erwarteten räumlichen Muster sowie die zwischenjährlichen Schwankungen korrekt wiedergeben kann.

Das Paper ist hier verfügbar.