Gebirgskryosphäre

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Die Forschungsgruppe Gebirgskryosphäre entwickelt Methoden zur Überwachung der alpinen Kryosphäre. Dabei kombinieren wir Daten von optischen Satelliten und Radarsatelliten mit In-situ-Beobachtungen. Unsere innovativen Methoden schließen modernste Techniken des maschinellen Lernens mit ein. Ziel ist es, ein besseres Verständnis der wichtigsten kryosphärenrelevanten Prozesse zu erlangen sowie die bestehenden Kryosphärenmodelle zu verbessern.

Schneedynamik

Die Forschungslinie Schneedynamik erforscht und entwickelt innovative Methoden zur Überwachung der Schneeveränderungen in Gebirgsregionen. Dabei kommen modernster Techniken zum Einsatz, dank derer wir In-situ-Monitoringtechniken nachverfolgen und daran mitarbeiten, diese kontinuierlich zu verbessern. Parallel dazu entwickeln wir Fernerkundungsmethoden weiter. Diese Synergie versetzt uns in die Lage, Schneemodelle zu nutzen, die die räumliche Verteilung und die Entwicklung der Schneedynamik in komplexem Terrain effektiv erfassen.

Gletscher- und Permafrostdynamik

Der Schwerpunkt der Forschungslinie Gletscher- und Permafrostdynamik liegt auf der systematischen Erforschung und Verbesserung innovativer Methoden zur Überwachung der Gletscher- und Permafrostdegradation in Gebirgsregionen. Dies erfordert die Definition spezieller Ansätze, die sowohl optische Bilder als auch die SAR-Interferometrie (Synthetic Aperture Radar) nutzen können.

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wissenschaftlichen Publikationen

Bei den wissenschaftlichen Publikationen dieser Forschungsgruppe handelt es sich hauptsächlich um folgende:

Links eine Oberfläche ohne Schnee. Das Satellitensignal (rote Linie) berührt den Boden und kehrt auf direktem Weg zur Quelle zurück. Rechts: der Schnee lenkt das Satellitensignal (blaue Linie) ab und interagiert mit ihm, sodass es auf komplexerem Weg zum Satelliten zurückkehrt (gestrichelte Linie).Video: Eurac Research | Fabio Dalvit

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Die erste Messrunde wird gegen 7 Uhr morgens durchgeführt. Um die Messungen am gleichen Ort zu wiederholen, markieren die Forschungsteams die Punkte zusätzlich zu den GPS-Koordinaten mit roten Fähnchen.Credit: Eurac Research | Maurizio Gretter

Carlo Marin, Fernerkundungsingenieur und Leiter des Vorhabens, notiert die Ergebnisse der sieben Messungen, die an jedem Punkt vorgenommen wurden. Im Hintergrund misst Riccardo Barella die Temperatur in einem kleinen Loch. Die Temperatur wird in zwei verschiedenen Tiefen – bei 10 und bei 30 Zentimetern – und auf der sonnenabgewandten Seite gemessen, um die Messung nicht zu verfälschen.Credit: Eurac Research | Maurizio Gretter

Unser Forscher misst die Schneedichte und das Schneewasseräquivalent mit Hilfe eines Schneezylinders und einer Waage im Schnalstal (BZ). Diese Messungen geben Aufschluss über die im Schnee gespeicherte Wassermenge die später als Abfluss generiert wird und ein wichtiger Frühindikator für die Wasserverfügbarkeit im weiteren Jahr ist.Credit: Eurac Research | Peter James Zellner/Riccardo Barella

Carlo Marin, Fernerkundungsingenieur und Leiter des Vorhabens, notiert die Ergebnisse der sieben Messungen, die an jedem Punkt vorgenommen wurden. Im Hintergrund misst Riccardo Barella die Temperatur in einem kleinen Loch. Die Temperatur wird in zwei verschiedenen Tiefen – bei 10 und bei 30 Zentimetern – und auf der sonnenabgewandten Seite gemessen, um die Messung nicht zu verfälschen.Credit: Eurac Research | Maurizio Gretter

23. und 24. Oktober: Kick-off des von Horizon Europe finanzierten Projekts SNOWCOPCredit: Eurac Research | Andrea De Giovanni

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