06 September 24

Autonomie im Zeitalter der Digitalisierung

Bei der Tagung der Autonomie 2024 wurde die Forschung "DigiImpact – Digitalisierung und Autonomie Südtirols" vorgestellt.

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Am Tag der Autonomie, 5. September, sind die Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die Autonomie im Fokus einer Tagung im Palais Widmann, Bozen gestanden.

Bei der Tagung wurde auch die Forschung "DigiImpact – Digitalisierung und Autonomie Südtirols" vorgestellt. Das Projekt des Instituts für vergleichende Föderalismusforschung von Eurac Research und der Universität Innsbruck untersuchte die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zuständigkeiten Südtirols und verglich diese mit Entwicklungen in Italien, Österreich, Deutschland und Estland. Die Studie zeigt, dass die zunehmende Digitalisierung zu einer Zentralisierung von Kompetenzen führen könnte, was regionale Autonomien gefährden könnte. Für Südtirol sei es entscheidend, aktiv an der Gesetzgebung mitzuwirken und die gesetzlichen Grundlagen der Autonomie anzupassen.

Unter der Moderation von Francesco Palermo waren auf der Bühne Peter Bußjäger, Esther Happacher, Walter Obwexer und Philipp Rossi (Universität Innsbruck) sowie unsere Forscherinnen Sara Parolari und Carolin Zwilling, die mit Fallstudien zeigten, wie Regionen ihre Autonomie im digitalen Zeitalter ausbauen können.

Hervorgehoben wurde die Euregio Tirol-Südtirol-Trentino als Plattform für grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

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Credit: Autonome Provinz Bozen | Fabio Brucculeri | All rights reserved

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