KLIMAPLAN-MONITORING SÜDTIROL
Zunahme des durchschnittlichen Leicht- und Schwerverkehrs auf der A22 um +18 % seit dem Jahr 2012
Verkehr auf Teilstrecken der Brennerautobahn A22
Die Überwachung von Verkehrsdaten auf Teilstrecken der Brennerautobahn A22 liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, wie sich verschiedene Verkehrsmittel wie PKWs, LKWs und öffentlicher Nahverkehr auf dieser stark frequentierten Strecke bewegen. So können Maßnahmen eingeleitet werden, mit dem Ziel den Fokus auf klimafreundliche Optionen wie den öffentlichen Verkehr oder emissionsarme Fahrzeuge zu lenken.
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Leichtverkehr (Motorräder, Pkw und kleine Lieferwagen, Pkw und kleine Lieferwagen mit Anhänger, Lieferwagen und Kleinbusse) und Schwerverkehr (Leichte Lkw, Schwere Lkw, Sattelzüge und Lastzüge, Sattelkraftfahrzeuge, Autobusse) auf der A22. Bis zum Jahr 2019 (vor der Corona-Pandemie) stieg die Anzahl der durchschnittlich verkehrenden Lastkraftwagen. In den Jahren 2020 und 2021 ist ein leicht rückläufiger Lastkraftwagenverkehr zu erkennen, der auf die Auswirkungen der Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen zurückzuführen ist. Im Jahr 2022 hat sich die Anzahl der Fahrzeuge wieder auf das Niveau von vor der Corona-Pandemie erhöht.
Klimaplan 2040 Ziele
- Erhöhung des Anteils der mit der Bahn anreisenden Gäste auf 25 % nach Inbetriebnahme des BBT und auf 35 % bis 2037.
Die dargestellte Abbildung zeigt den Durchschnittsverkehr aufgeteilt nach Binnen-, Austausch- und Durchzugsverkehr über alle Autobahnabschnitte in der Provinz Südtirol. Der Binnenverkehr bezieht sich auf Fahrten, bei denen sowohl der Ursprung als auch das Ziel innerhalb Südtirols liegen. Der Austauschverkehr (auch Quell-Ziel-Verkehr genannt) bezeichnet Verkehrsströme, bei denen der Ursprung oder das Ziel in Südtirol liegt. Der Durchzugsverkehr (auch Transitverkehr genannt) umfasst Fahrten, bei denen Ausgangs- und Zielort außerhalb von Südtirol liegen.
Klimaplan 2040 Ziele
- Reduktion der Emission von Treibhausgasen des konventionell betriebenen Schwerverkehrs im Transit und im Quell–Zielverkehr um >35 % bis 2030 und um nahezu 100 % bis 2037, immer bezogen auf das Jahr 2019.