Eurach Research

Governance

18 Februar 25


Migration und Kriminalität: Die Rolle von Schleppern, Behörden und Polizei

Eine Diskussionsrunde von Eurac Research beleuchtet das Thema der Migration aus unterschiedlichen Perspektiven

Transnationale kriminelle Gruppen wie zum Beispiel Schlepper werden meist als grundsätzlich menschenfeindlich oder als Randfiguren bei der Einwanderung betrachtet. In Wirklichkeit spielen sie eine sehr wichtige Rolle: Sie sind der Dreh- und Angelpunkt der Migration und können sogar die Art und Weise, wie sie gesteuert wird, beeinflussen. Die von Eurac Research organisierte Diskussionsrunde „L’altra faccia della governance: crimine e migrazione“ analysiert die Rolle krimineller Gruppen und ihre Beziehungen zu den Behörden und Regierungen der Herkunfts-, Transit- und Zielländer. Die Veranstaltung in italienischer Sprache findet am 20. Februar 2025 im Bozner Forschungszentrum statt.

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24 November 23


Digitalisierung: Wer steuert die rasante Entwicklung?

Welche Regelungen gibt es in einzelnen Staaten, wieviel Freiraum haben Regionen? Eine Tagung von Eurac Research und Friedrich Ebert-Stiftung erörtert das Thema aus rechtsvergleichender Sicht

Die Digitalisierung hat sich in kürzester Zeit mit Riesenschritten weiterentwickelt – gerade auch durch die Corona-Pandemie – und betrifft alle Bereiche unseres Lebens und Arbeitens. Doch wer regelt diesen Prozess bzw. wer sollte ihn regeln? Die EU setzt bedeutende Fördergelder frei, um die Digitalisierung voranzutreiben, einzelne Staaten haben unterschiedliche Ansätze, etwa Deutschland und Italien, und in Regionen wie Südtirol stellt sich die Frage, inwieweit bei diesem wichtigen Thema die eigenen Zuständigkeiten durch den Staat beeinflusst werden. Die öffentliche Veranstaltung „Digitale Transformation in Deutschland und Italien“ erörtert das Thema am 27. November um 14 Uhr im Forschungszentrum Eurac Research.

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23 Mai 23


Leadership aus afrikanischer und Südtiroler Perspektive

Das Forschungszentrum Eurac Research bringt Persönlichkeiten aus Afrika, den USA, Österreich und Südtirol nach Bozen, um über Leadership in Zeiten des Umbruchs zu diskutieren

Afrika gilt mit seinem Wirtschaftswachstum, seiner aufstrebenden, jungen Bevölkerung und beispiellosen Fortschrittschancen als der “Kontinent der Zukunft”. Südtirol mit seinem vorbildlichen Autonomiemodell und seiner Erfahrung ethnischer Versöhnung will eine der nachhaltigsten Regionen der EU werden. Wenn sie sich auch in Kontext, Struktur und Dimension stark unterscheiden, so ist Leadership in beiden Fällen von großer Bedeutung. Was Südtirol von Afrika lernen kann und umgekehrt, ist Thema der internationalen Konferenz „African-South Tyrolean Leadership Forum 2023“ von Eurac Research am 25. Mai von 14.00 bis 19.15 Uhr.

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Eurac Research ist ein privates Forschungszentrum mit Sitz in Bozen, Südtirol. Unsere Forscherinnen und Forscher kommen aus allen Teilen der Welt und arbeiten in vielen verschiedenen Disziplinen. Gemeinsam widmen sie sich dem, was ihr Beruf und ihre Berufung ist – Zukunft zu gestalten.

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Unsere Forschung befasst sich mit den größten Herausforderungen, vor denen wir in Zukunft stehen: Menschen brauchen Gesundheit, Energie, gut funktionierende politische und soziale Systeme und ein intaktes Umfeld. Dies sind komplexe Fragen, und wir suchen nach Antworten in der Interaktion zwischen vielen verschiedenen Disziplinen. [Über uns](/de/ueber-uns-eurac-research)

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