Eurach Research
13.03.2018

Overtourism

Wie schafft man Akzeptanz für touristische Entwicklung?

    • Date: 13.03.2018, 09.00 - 13.15 CET
    • Place: Auditorium | Eurac Research
    • Typology: Internationale Konferenz

    Mehr und mehr Destinationen leiden unter Überfüllung. Das Phänomen „Overtourism“ hat bereits zu Spannungen in urbanen und ruralen Gebieten geführt. Es scheint, dass manche Destinationen die Grenze an Touristenzahlen, die beliebte Attraktionspunkte besuchen, erreicht haben. Oder ist die Wahrnehmung eine negative, weil man in Destinationen die Gästeströme nicht effizient verteilt? Einwohner, aber vor allem lokale politische Akteure und Verantwortungsträger sind nicht immer in der Lage, geeignete Strategien zu entwerfen. Bekannte Beispiele sind Städte wie Venedig, Barcelona, Dubrovnik oder eine Vielzahl von UNESCO Weltnatur- und kulturerbestätten. Ist „Overtourism“ lediglich ein temporäres Phänomen für die betroffenen Orte, das auf Sicherheitsbedenken in anderen beliebten Destinationen zurückzuführen ist? Haben Destinationen wirklich zu viele Touristen oder ist es mehr ein Problem des Managements der Besucher? Oder sind die steigenden Touristenzahlen eine Folge der zunehmenden Mobilität der Menschen weltweit sowie des wachsenden Wohlstands und veränderten Lebensstils?

    Ziel der Konferenz ist es, das Phänomen „Overtourism“ zu diskutieren und mögliche lunchStrategien zum Management derartiger Touristenzahlen aufzuzeigen, um negative Auswirkungen auf das Tourismusbewusstsein der „Bereisten“ zu verhindern.

    Programm

    Das Programm zum Download finden Sie hier:

    Follow up

    Die Videoaufzeichnung der Konferenz finden Sie hier:

    Conference Overtourism - Part 1
    Conference Overtourism - Part 2

    Dossier Overtourism

    Weltweit leiden begehrte Reiseziele unter Überlastung, in manchen Städten gehen die Bewohner gar auf die Straße, weil sie sich von den Besuchermassen überrannt fühlen. Auch in Südtirol ist es in der Hochsaison mancherorts sehr voll. Was kann man tun, damit der Tourismus den Einheimischen nicht zur Last wird und Urlaubsorte für Bewohner und Besucher attraktiv bleiben? Wie soll man sich vorbereiten auf eine Zukunft, für die Experten die Zunahme der globalen Touristenströme prognostizieren? Welche Möglichkeiten eröffnen neue Technologien? In diesem Dossier erörtern die Autoren Greta Erschbamer, Elisa Innerhofer und Harald Pechlaner die verschiedenen Aspekte des Phänomens Overtourism und zeigen Lösungs- und Gestaltungsansätze auf.

    Organisation

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    39100 Bozen / Bolzano
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