Mit Hilfe von Recherchen und Analysen wird das aktuelle Ausbildungsangebot untersucht: eine Delphi-Befragung und Expertendiskussionen sollen Einflüsse der Digitalisierung auf das Handwerk aufzeigen, Besichtigungen von Handwerksbetrieben und Workshops in und mit Unternehmen Einblicke in die Realität des Handwerks geben. Basierend auf den Ergebnissen wird versucht, eine Digitalisierungsstrategie zu entwickeln, um die Betriebe in ihrer Innovationstätigkeit zu unterstützen.

Mit dem Projekt soll ein Grundverständnis für die zukünftige Entwicklung der Handwerksberufe geschaffen, aber auch konkret aufgezeigt werden, wie sich Handwerkerinnen und Handwerker für die digitale Arbeitswelt der Zukunft qualifizieren können. „Wir möchten damit erreichen, dass Handwerksbetriebe sich künftig aktiv in die Gestaltung von Handwerk 4.0 in ihrem Unternehmen einbringen“, unterstreicht lvh-Präsident Martin Haller. Am Projekt sind der lvh – Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, das Center for Advanced Studies von Eurac Research, Confartigianato Vicenza, t2i – Trasferimento tecnologico e innovazione aus Treviso und ITG-Innovationsservice für Salzburg beteiligt.

Das Projekt FuturCRAFT wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020 gefördert.

HIER geht es zur Projektbeschreibung.