Architektur, die bleibt. Francesco Mansutti und Gino Miozzo: vom Rationalismus bis heute.

Francesco Mansutti und Gino Miozzo sind die beiden Architekten aus Padua, die zwischen 1934 und 1936 die sogenannte „Casa della Giovane Italiana“ (Haus der Jungen Italienerin) für die Jugendorganisation der Nationalen Faschistischen Partei „Opera Nazionale Balilla“ am Eingang zur Drususbrücke in Bozen gebaut haben. Im Jahr 1937 wurde das Gebäude zum Sitz der Littorio-Jugend „Gioventù Italiana del Littorio“ (GIL). Nach dem Fall des Faschismus wurde es nicht mehr genutzt. 1995 wurde es vom Grazer Architekten Klaus Kada umgebaut und vergrößert, um zum Sitz des Forschungszentrums Eurac Research zu werden.

Die Ausstellung „Architektur, die bleibt. Francesco Mansutti und Gino Miozzo: vom Rationalismus bis heute“ hat die Aufwertung des historisch-architektonischen und kulturellen Erbes des 20. Jahrhunderts in der Stadt zum Ziel. Im Rahmen der Ausstellung werden auch Führungen durch die rationalistische Architektur in Bozen angeboten.

Besuch der Ausstellung

Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr bei Eurac Research (Drususallee, 1 - Bozen) besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Teilnahme an den Führungen

Die Führungen sind kostenlos und werden vom Verband der Südtiroler Fremdenführer in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Bozen organisiert.

Termine: Freitag, 13. Mai (18.00 Uhr auf Italienisch), Freitag, 20. Mai (18.00 Uhr auf Deutsch), Samstag, 4. Juni (10.00 Uhr auf Italienisch), Samstag, 18. Juni (10.00 Uhr auf Deutsch).

Ausgangspunkt: Eurac Research, Drususallee 1, 39100 Bozen (geschätzte Dauer: 2 Stunden).

Reservierung: obligatorisch bis 12.00 Uhr am Vortag unter 0471 307000 oder unter info@bolzano-bozen.it.