Sustainability and climate change

Umfragen von Eurac Research und dem Landesinstitut für Statistik ASTAT

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Projektbeschreibung

Im Jahr 2022 wurde erstmals das ASTAT-Panel „So denkt Südtirol“ ins Leben gerufen, das eine neue Möglichkeit bietet, statistische Daten zu verschiedenen Themen kurzfristig abzurufen. Diese Initiative markierte auch die erste Zusammenarbeit zwischen dem Landesinstitut für Statistik ASTAT und dem Center for Advanced Studies von Eurac Research. Inzwischen wurden bereits zwei Umfragen durchgeführt.

Umfrage 1: Nachhaltigkeit und Klimawandel

Die Bevölkerungsbefragung zum Thema „Nachhaltigkeit und Klimawandel“ erfolgte auf Basis einer Zufallsstichprobe und lässt daher Rückschlüsse auf die Gesamtbevölkerung zu. Etwa 1.300 Bürgerinnen und Bürger der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol wurden im Juni 2022 zu ihren Einschätzungen, Ansichten und Verhaltensweisen in Bezug auf Klimawandel, Klimaschutz und Nachhaltigkeit befragt.

Credit: Eurac Research

So denkt Südtirol

Nachhaltigkeit und Klimawandel

Autoren: Christoph Kircher, Stefano Lombardo, Felix Windegger, 2023
Open Acess: PDF

Credit: Tobias Rademacher - unsplash | All rights reserved

Umfrage: Die Politik sollte den Klimaschutz vor wirtschaftliche Interessen stellen

Es sollte in Südtirol mehr für den Klimaschutz getan werden, und die Politik sollte Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels vor wirtschaftliche Interessen stellen. Dieser Meinung ist der Großteil der rund 1.300 Südtirolerinnen und Südtiroler, die im Rahmen einer Umfrage des Landesinstituts für Statistik ASTAT und Eurac Research zu ihren Einschätzungen, Ansichten und Verhaltensweisen in Bezug auf Klimawandel, Klimaschutz und Nachhaltigkeit befragt wurden.
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Umfrage 2: Emotionen und Ungleichheiten in der Klimakrise

Im Sommer 2023 ging die Kooperation zwischen ASTAT und Eurac Research in eine zweite Runde. Mittels einer Umfrage unter der Südtiroler Bevölkerung wurden dabei zwei neue Aspekte der Klimakrise in den Blick genommen: Emotionen und Ungleichheiten. Beide Themen spielen eine entscheidende Rolle für den gesellschaftspolitischen Umgang mit der Klimakrise, wurden in Südtirol allerdings bislang vernachlässigt. Die Studie gibt Aufschluss darüber, wie die Menschen in Südtirol emotional auf den Klimawandel und seine Folgen reagieren und welche gesellschaftlichen Spannungs- und Konfliktlinien sich daraus ergeben. Da die Umfrage mittels Zufallsstichprobe erfolgte, lassen die Ergebnisse Rückschlüsse auf die Gesamtbevölkerung Südtirols zu.

Credit: Eurac Research

So denkt Südtirol

Emotionen und Ungleichheiten in der Klimakrise

Autoren: Felix Windegger, Christoph Kircher, 2024
Open Access: PDF DE

Credit: Adobe Stock | All rights reserved

„70 Prozent haben vor den negativen Folgen des Klimawandels Angst“

Welche positiven und negativen Emotionen lösen die Auswirkungen der Klimakrise sowie die derzeitigen politischen Bewältigungsstrategien in den Menschen aus? Lässt sich auch in Südtirol so etwas wie Klimaangst feststellen? Und welche Unterschiede gibt es zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen? Das Center for Advanced Studies von Eurac Research und das Landesinstitut für Statistik ASTAT haben Gefühle und Einstellungen in Bezug auf die Klimakrise erhoben. Der Sozioökonom Felix Windegger und der Soziologe Christoph Kircher sind die Autoren der Studie.
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Felix Windegger (Eurac Research)Credit: Eurac Research | Andrea De Giovanni

Harald Pechlaner (Eurac Research), Timon Gärtner (ASTAT), Stefano Lombardo (ASTAT), Felix Windegger (Eurac Research)Credit: Eurac Research | Andrea De Giovanni

Christoph Kircher (Eurac Research)Credit: Eurac Research | Andrea De Giovanni

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