E-Busse fahren geräuschlos auf ihrer Fahrspur, ohne den Fahrrädern in die Quere zu kommen. Nur wenige Autos sind auf den Straßen unterwegs, ihr Zugang zum Stadtzentrum ist eingeschränkt. Das Smart Working als vorherrschendes Arbeitsmodell hat den Verkehr vor allem zu Stoßzeiten stark verringert. Solaranlagen auf den Dächern versorgen Gebäude mit Strom, die Mieter können in Echtzeit überprüfen, wie viel sie verbrauchen und wie sie noch mehr einsparen könnten. Die Menschen beteiligen sich an den Entscheidungen zur Stadtentwicklung. Und wissen dabei, wie wichtig ihre Rolle ist.
So funktionieren Smart Cities: Sie nutzen die innovativsten Technologien, um das Wohlergehen der Bürger zu verbessern und ihre Bedürfnisse mitzudenken – und halten dabei stets die Nachhaltigkeit im Auge.
Smart Cities entstehen aus einem innovativen Ansatz zur Städteplanung und sind keineswegs ein statisches Konzept: Smart City bedeutet über die Stadtentwicklung nachzudenken und neue Technologien mit den Bedürfnissen der Menschen zu kombinieren. Rund um die Uhr. So hat das Konzept der Smart Cities in etwas mehr als zehn Jahren bereits seine Version 4.0 erreicht. Wie verändern sich unsere Städte? Was geschieht in Bozen und in anderen Städten? Und wie begleitet die Forschung diesen Prozess? Antworten darauf findest du hier.
Smart Cities in 90 Sekunden
Smart Cities AnimationVideo: Eurac Research | Fabio Dalvit
Must Read
interview
„Smarte“ Städte für mehr Lebensqualität
Interview mit Daniele Vettorato zur Zukunft der Städteentwicklung
interview
Raising the I.Q of Cities
Peter Droege the internationally renowned urban sustainability expert shares his insights on the evolution of smart cities in the wake of the Covid-19 pandemic.